Bei Prostoria betonen wir oft, wie sehr wir Wissen, Neugier und die Bereitschaft schätzen, über das Bekannte hinauszugehen. Robert Pavalić ist ein hervorragendes Beispiel für genau diese Art der Arbeitsweise – ingenieurstechnisch präzise, aber immer bereit, das Unbekannte zu erforschen. Robert ist von Beruf Mechatroniker und kam 2023 zu Prostoria, nachdem er fast fünf Jahre in der Autoindustrie gearbeitet hatte.
“Vor Prostoria habe ich in einem Unternehmen gearbeitet, in dem ich Werkzeuge für Karosserien bekannter Marken wie VW, Porsche, BMW und sogar TESLA entworfen habe. Die Werkzeuge konnten bis zu 30 Tonnen wiegen. Ich arbeitete ausschließlich im Büro, ohne Kontakt zur Produktion. Damals habe ich 2D- und 3D-Werkzeugzeichnungen erstellt und Kräfte und Maschinenkinematik berechnet. Heute ist das völlig anders – alles, was ich entwerfe, muss ich auch umsetzen können.”
Bei Prostoria arbeitet Robert an der Entwicklung neuer Produkte – von der technischen 3D-Modellierung von Möbeln über die Erstellung von CNC-Programmen für alle erforderlichen Materialien und Maschinen bis hin zur Herstellung von Formen für Formschaum. In jedem Projekt sieht er eine Chance, neue Ansätze, Innovationen und kreative technische Lösungen zu erkunden.
“Jeder Tag bringt etwas Neues. Mit Designern entwickeln wir oft Ideen, die zunächst technisch unmöglich erscheinen, aber mit viel Geduld, Tests und Kompromissen gelingt uns das letztendlich. Das ursprüngliche und das endgültige Produkt sind fast nie identisch, da wir immer Wege finden, etwas besser, stabiler und einfacher zu produzieren. Wir nehmen ständig Änderungen am Produkt vor – natürlich hauptsächlich in der Prototypenphase, in der es sich täglich verändert, aber auch danach (in geringerem Maße).”
Eine besonders interessante Erfahrung war die Entwicklung des Sofas Buffa, an dem er mit dem Team arbeitete.
“Wir ließen uns auf einmal zwei Dreisitzer mit sechs verschiedenen Rückenlehnen zusammenstellen, um die Ergonomie der Formen zu testen, aber auch optisch die beste Variante auswählen zu können. Am Ende entschieden wir uns für eine der ersten Formen, mit geringfügigen Änderungen gegenüber der ursprünglichen Version. Und deshalb – selbst wenn wir etwas ändern, heißt das nicht, dass die vorherige Version schlecht war. Wir erstellen oft etwas nach einem 3D-Entwurf, passen es dann schnell in der Realität an und richten die 3D-Modelle anschließend erneut aus – und so weiter und so fort.”
Robert betont, wie viel ihm der konkrete Kontakt mit Materialien, Maschinen und Produktionsprozessen bedeutet: „Bei Prostoria habe ich mehr gelernt, als ich irgendwo anders hätte lernen können. Hier erweitert sich das Wissen ständig, und was man heute weiß, kann man morgen aufbauen. Das motiviert mich.“
Wir sind stolz, Menschen wie Robert in unserem Team zu haben – Ingenieure mit Visionen, Experten, die Theorie und Praxis verbinden und Kollegen, die mit ihrem Wissen etwas bewegen. Bei Prostoria fördern wir genau ein solches Umfeld – einen Raum, in dem Ideen entwickelt, Wissen ausgetauscht wird und jede Herausforderung zu einer Chance für Wachstum wird.